Diskussionsdaten:
«6 aus 49» ist wie ein Lottogewinn – angeregt folgt man Glücksprinzessin Lina durchs 20. Jahrhundert und beneidet Jacqueline Kornmüller um eine solche Grossmutter.
— Luzia Stettler
Die Autorin Jacqueline Kornmüller setzt ihrer Großmutter Lina, geboren vor dem ersten Weltkrieg, ein literarisches Denkmal. Und wie berührend sie das tut: Sie zeigt uns eine mutige, unbeugsame Frau, die von ihrer eigenen Kindheit zwar sagt , «so eine Armut, wie ich sie erlebt habe, sollte verboten sein», – die aber stets an das Sprichwort glaubt: «Glück fliegt zu». Lina packt dieses Glück mit beiden Händen und spielt leidenschaftlich gerne Lotto. In 49 Kapiteln – für jede Lottozahl eines – lernen wir diese tüchtige Bayerin kennen; ihre erste Stelle tritt sie mit 14 in einem Münchner Hotel an, wo sie Kupferpfannen schrubbt; dann folgen ein erstaunlicher Aufstieg bis zum eigenen Hotel in Garmisch-Partenkirchen, aber auch dunkle Kriegsjahre … und Pech in der Liebe. Trotzdem bleibt Lina ihrem Glauben ans Glück treu – und gewinnt …

Die Autorin Jacqueline Kornmüller setzt ihrer Großmutter Lina, geboren vor dem ersten Weltkrieg, ein literarisches Denkmal. Und wie berührend sie das tut: Sie zeigt uns eine mutige, unbeugsame Frau, die von ihrer eigenen Kindheit zwar sagt , «so eine Armut, wie ich sie erlebt habe, sollte verboten sein», – die aber stets an das Sprichwort glaubt: «Glück fliegt zu». Lina packt dieses Glück mit beiden Händen und spielt leidenschaftlich gerne Lotto. In 49 Kapiteln – für jede Lottozahl eines – lernen wir diese tüchtige Bayerin kennen; ihre erste Stelle tritt sie mit 14 in einem Münchner Hotel an, wo sie Kupferpfannen schrubbt; dann folgen ein erstaunlicher Aufstieg bis zum eigenen Hotel in Garmisch-Partenkirchen, aber auch dunkle Kriegsjahre … und Pech in der Liebe. Trotzdem bleibt Lina ihrem Glauben ans Glück treu – und gewinnt …
