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Der Vogel zweifelt nicht am Ort, zu dem er fliegt – Usama Al Shahmani

Diskussionsdaten:

Mo, 16.10.23, 20 Uhr
Do, 07.12.23, 18 Uhr

Noch nie habe ich eine solch eindringliche Schilderung einer Flucht in die Schweiz gelesen. Dieses poetische Buch gehört als Pflichtlektüre in die Schulen!
— Luzia Stettler

Usama Al Shahmani ist längst Schweizer und spricht fliessend unsere Sprache; er hat zwanzig Jahre Distanz zu seiner abenteuerlichen Flucht aus dem Irak gebraucht, um diese Erfahrungen literarisch aufzuarbeiten. Das Resultat gibt ihm recht: Ich denke, nur die Zeit hat es ihm ermöglicht, die dramatische Lebensgeschichte des Studenten Dafer hoffnungsvoll zu erzählen, ohne dabei dessen existentielle Situation zu verharmlosen.
Trotz schlimmsten Erlebnissen unterwegs oder auch beim Neuanfang in der Schweiz ist sein Romanheld ein Menschenfreund geblieben: Nicht anklagend sondern neugierig geht er auf Leute zu. Diese edle Haltung durchdringt den ganzen Roman; gleichzeitig spürt man intuitiv beim Lesen, dass Usama Al Shahmani auf den Schultern der hochpoetischen arabischen Literatur steht. Das ist mit ein Grund warum ich finde, dieser Roman sollte Pflichtlektüre an unseren Schulen werden: Auch wenn jeder Flüchtende sein eigenes, ganz persönliches Schicksal erlebt hat, steht Usama Al Shahmanis Geschichte eben doch auch beispielhaft für viele Migrantinnen und Migranten, die in unserem Land nochmals ganz von vorne beginnen müssen.
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Usama Al Shahmani ist längst Schweizer und spricht fliessend unsere Sprache; er hat zwanzig Jahre Distanz zu seiner abenteuerlichen Flucht aus dem Irak gebraucht, um diese Erfahrungen literarisch aufzuarbeiten. Das Resultat gibt ihm recht: Ich denke, nur die Zeit hat es ihm ermöglicht, die dramatische Lebensgeschichte des Studenten Dafer hoffnungsvoll zu erzählen, ohne dabei dessen existentielle Situation zu verharmlosen.
Trotz schlimmsten Erlebnissen unterwegs oder auch beim Neuanfang in der Schweiz ist sein Romanheld ein Menschenfreund geblieben: Nicht anklagend sondern neugierig geht er auf Leute zu. Diese edle Haltung durchdringt den ganzen Roman; gleichzeitig spürt man intuitiv beim Lesen, dass Usama Al Shahmani auf den Schultern der hochpoetischen arabischen Literatur steht. Das ist mit ein Grund warum ich finde, dieser Roman sollte Pflichtlektüre an unseren Schulen werden: Auch wenn jeder Flüchtende sein eigenes, ganz persönliches Schicksal erlebt hat, steht Usama Al Shahmanis Geschichte eben doch auch beispielhaft für viele Migrantinnen und Migranten, die in unserem Land nochmals ganz von vorne beginnen müssen.
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Noch nie habe ich eine solch eindringliche Schilderung einer Flucht in die Schweiz gelesen. Dieses poetische Buch gehört als Pflichtlektüre in die Schulen!

— Luzia Stettler