Lieblingstochter – Sarah Jollien-Fardell
Diskussionsdaten:
Mi, 04.10.23, 18 Uhr
Fr, 10.11.23, 20 Uhr
Ein Schweizer Debut, das schockiert und radikal herausfordert; diese Frau schreibt um ihr Leben … in einer ureigenen Sprache. Eine literarische Sensation!
— Luzia Stettler
Diese Walliser Autorin Sarah Jollien-Fardel muss man sich merken: Noch nie habe ich ein Buch gelesen, das derart eindringlich und schockierend häusliche Gewalt beschreibt: Eine Familie lebt in ständiger Angst im Schatten eines brutalen Vaters. Weder die Mutter noch die kleinen Töchter wissen, wann und warum er plötzlich wieder zuschlägt. Im kleinen Bergdorf verreissen die Nachbarn zwar die Mäuler, aber keiner hilft den Opfern. Selbst der Hausarzt ignoriert die offensichtlichen Spuren von Misshandlungen. Jeanne, die kluge Ich-Erzählerin, schafft den Absprung nach Lausanne, wo sie versucht, sich neu zu erfinden.
Sarah Jollien-Fardel schreibt in einer brennenden, präzisen und wuchtigen Sprache, der man sich nicht entziehen kann. Atemlos habe ich diesen Roman verschlungen und realisiert, wie schwierig es nach einer solchen Kindheit ist, die Gespenster der Vergangenheit loszuwerden.
Sarah Jollien-Fardel schreibt in einer brennenden, präzisen und wuchtigen Sprache, der man sich nicht entziehen kann. Atemlos habe ich diesen Roman verschlungen und realisiert, wie schwierig es nach einer solchen Kindheit ist, die Gespenster der Vergangenheit loszuwerden.
Diese Walliser Autorin Sarah Jollien-Fardel muss man sich merken: Noch nie habe ich ein Buch gelesen, das derart eindringlich und schockierend häusliche Gewalt beschreibt: Eine Familie lebt in ständiger Angst im Schatten eines brutalen Vaters. Weder die Mutter noch die kleinen Töchter wissen, wann und warum er plötzlich wieder zuschlägt. Im kleinen Bergdorf verreissen die Nachbarn zwar die Mäuler, aber keiner hilft den Opfern. Selbst der Hausarzt ignoriert die offensichtlichen Spuren von Misshandlungen. Jeanne, die kluge Ich-Erzählerin, schafft den Absprung nach Lausanne, wo sie versucht, sich neu zu erfinden.
Sarah Jollien-Fardel schreibt in einer brennenden, präzisen und wuchtigen Sprache, der man sich nicht entziehen kann. Atemlos habe ich diesen Roman verschlungen und realisiert, wie schwierig es nach einer solchen Kindheit ist, die Gespenster der Vergangenheit loszuwerden.
Sarah Jollien-Fardel schreibt in einer brennenden, präzisen und wuchtigen Sprache, der man sich nicht entziehen kann. Atemlos habe ich diesen Roman verschlungen und realisiert, wie schwierig es nach einer solchen Kindheit ist, die Gespenster der Vergangenheit loszuwerden.