Die Affäre Alaska Sanders – Joël Dicker

Diskussionsdaten:

Do, 21.09.23, 20 Uhr
Fr, 10.11.23, 18 Uhr

Joël Dicker spielt endlich wieder seine Stärken aus: spannender Plot, raffinierte Twists, charmantes Setting, verblüffendes Ende. Unterhaltung pur!
— Luzia Stettler

Ich gebe es zu: Ich war enorm gespannt auf den neuen Dicker. Immerhin wurde mir da versprochen, «Die Affäre Alaska Sanders» sei quasi die Fortsetzung seines grossen Bestsellers «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert». Dieser Thriller war für mich damals bei Erscheinen tatsächlich eine Entdeckung.
Und ich muss gestehen: Auch «Die Affäre Alaska Sander» hat mich sofort wieder gepackt. Ich traf alte Bekannte – wie zum Beispiel den Schriftsteller Marcus, den Detektiv Perry Ghallowood und sogar Harry Quebert persönlich gibt sich die Ehre. New England als Setting hat nichts von seinem Charme verloren; und auch der Plot ist dem Romand gut gelungen: ein rätselhafter Mord an einer jungen schönen Frau mit Showbusiness-Ambitionen. Raffiniert legt Joel Dicker falsche Fährten, überrascht immer wieder mit neuen Twists und schafft es sogar, die Story – kurz vor Ende – nochmals in eine ganz neue Richtung zu lenken.
Fazit: Zwar nicht mehr ganz auf dem literarischen Niveau wie sein Durchbruch Harry Quebert – aber doch gutes Handwerk, spannend von A bis Z, in der typischen Machart des Genfers. Alors bien fait, Joel Dicker!
Bild: Logo Luzia Stettler
Ich gebe es zu: Ich war enorm gespannt auf den neuen Dicker. Immerhin wurde mir da versprochen, «Die Affäre Alaska Sanders» sei quasi die Fortsetzung seines grossen Bestsellers «Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert». Dieser Thriller war für mich damals bei Erscheinen tatsächlich eine Entdeckung.
Und ich muss gestehen: Auch «Die Affäre Alaska Sander» hat mich sofort wieder gepackt. Ich traf alte Bekannte – wie zum Beispiel den Schriftsteller Marcus, den Detektiv Perry Ghallowood und sogar Harry Quebert persönlich gibt sich die Ehre. New England als Setting hat nichts von seinem Charme verloren; und auch der Plot ist dem Romand gut gelungen: ein rätselhafter Mord an einer jungen schönen Frau mit Showbusiness-Ambitionen. Raffiniert legt Joel Dicker falsche Fährten, überrascht immer wieder mit neuen Twists und schafft es sogar, die Story – kurz vor Ende – nochmals in eine ganz neue Richtung zu lenken.
Fazit: Zwar nicht mehr ganz auf dem literarischen Niveau wie sein Durchbruch Harry Quebert – aber doch gutes Handwerk, spannend von A bis Z, in der typischen Machart des Genfers. Alors bien fait, Joel Dicker!
Bild: Logo Luzia Stettler

Joël Dicker spielt endlich wieder seine Stärken aus: spannender Plot, raffinierte Twists, charmantes Setting, verblüffendes Ende. Unterhaltung pur!

— Luzia Stettler