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Eine unwahrscheinliche Begegnung – Éliette Abécassis

Diskussionsdaten:

Do, 07.09.23, 18 Uhr
Mo, 30.10.23, 20 Uhr

Eine Zufallsbekanntschaft, die viel verspricht, … manchmal entscheiden Sekunden über Scheitern oder Gelingen … packend, aufwühlend und politisch brisant.
— Luzia Stettler

Den Roman «Eine unwahrscheinliche Begegnung» von Éliette Abécassis liest sich wie ein Kammerstück: Von aussen gesehen passiert eigentlich wenig. Zwei Menschen – eine Frau und ein Mann – sind im Zug unterwegs; zufällig kreuzen sich ihre Blicke; beide fühlen sich spontan zueinander hingezogen. Sie, eine erfolgreiche Juristin, festgefahren in einer lieblosen Ehe, nach aussen tough, innerlich erschöpft. Er, ein dunkelhäutiger, gebildeter Mann, dem in Europa nur Geringschätzung begegnet; seit Monaten ist er auf der Flucht, unterwegs ohne Papiere und Fahrausweis – ständig in Angst, von der Polizei erwischt zu werden. Was die Autorin aus dieser Situation literarisch macht, ist packender als jeder Krimi: Éliette Abécassis wechselt Perspektiven, lässt uns ihre und seine Gedanken mitverfolgen und in die Tiefen ihrer Seelen blicken. Und die Spannung wächst: Haben sie bis zum nächsten Bahnhof tatsächlich den Mut, miteinander in Kontakt zu treten? Und wird sich das Leben für beide verändern? Dieser Roman geistert mir noch heute im Kopf herum.
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Den Roman «Eine unwahrscheinliche Begegnung» von Éliette Abécassis liest sich wie ein Kammerstück: Von aussen gesehen passiert eigentlich wenig. Zwei Menschen – eine Frau und ein Mann – sind im Zug unterwegs; zufällig kreuzen sich ihre Blicke; beide fühlen sich spontan zueinander hingezogen. Sie, eine erfolgreiche Juristin, festgefahren in einer lieblosen Ehe, nach aussen tough, innerlich erschöpft. Er, ein dunkelhäutiger, gebildeter Mann, dem in Europa nur Geringschätzung begegnet; seit Monaten ist er auf der Flucht, unterwegs ohne Papiere und Fahrausweis – ständig in Angst, von der Polizei erwischt zu werden. Was die Autorin aus dieser Situation literarisch macht, ist packender als jeder Krimi: Éliette Abécassis wechselt Perspektiven, lässt uns ihre und seine Gedanken mitverfolgen und in die Tiefen ihrer Seelen blicken. Und die Spannung wächst: Haben sie bis zum nächsten Bahnhof tatsächlich den Mut, miteinander in Kontakt zu treten? Und wird sich das Leben für beide verändern? Dieser Roman geistert mir noch heute im Kopf herum.
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Eine Zufallsbekanntschaft, die viel verspricht, … manchmal entscheiden Sekunden über Scheitern oder Gelingen … packend, aufwühlend und politisch brisant.

— Luzia Stettler