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Die spürst du nicht – Daniel Glattauer

Diskussionsdaten:

Di, 23.01.24, 18 Uhr
Di, 16.04.24, 20 Uhr

Gnadenlos hält Daniel Glattauer den Gutmenschen den Spiegel vor: Man ist zwar für Flüchtlinge, will aber nur ja nichts mit ihnen zu tun haben. Ein kluger Roman: bitterbös und sehr unterhaltsam!
— Luzia Stettler

Die Idylle ist perfekt: Die Toskana zeigt sich von ihrer schönsten Seite, als die Familien Binder und Strobl-Marineks endlich in der Ferienvilla eintreffen; mit dabei die Schulfreundin von Tochter Sophie, Aayana aus Somalia. Aber schon am ersten Abend folgt die Katastrophe: Aayana ertrinkt im Swimmingpool; niemand hat den Unfall gesehen. Wer trägt die Verantwortung? Und was geschieht jetzt?

Atemlos und temporeich treibt uns Daniel Glattauer durch diese Geschichte: Alles steht auf dem Spiel – Freundschaften, Beziehungen, Karrieren; der eigene Ruf und die finanzielle Sicherheit. Einmal mehr beweist Daniel Glattauer, dass man tiefgründige Stoffe durchaus auch mit einer gewissen Leichtigkeit erzählen kann. Und es wird klar: Hier meldet sich ein Autor zu Wort, der die Flüchtlinge nicht nur aus Distanz betrachtet, sondern sich selber für diese Menschen engagiert.

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Die Idylle ist perfekt: Die Toskana zeigt sich von ihrer schönsten Seite, als die Familien Binder und Strobl-Marineks endlich in der Ferienvilla eintreffen; mit dabei die Schulfreundin von Tochter Sophie, Aayana aus Somalia. Aber schon am ersten Abend folgt die Katastrophe: Aayana ertrinkt im Swimmingpool; niemand hat den Unfall gesehen. Wer trägt die Verantwortung? Und was geschieht jetzt?

Atemlos und temporeich treibt uns Daniel Glattauer durch diese Geschichte: Alles steht auf dem Spiel – Freundschaften, Beziehungen, Karrieren; der eigene Ruf und die finanzielle Sicherheit. Einmal mehr beweist Daniel Glattauer, dass man tiefgründige Stoffe durchaus auch mit einer gewissen Leichtigkeit erzählen kann. Und es wird klar: Hier meldet sich ein Autor zu Wort, der die Flüchtlinge nicht nur aus Distanz betrachtet, sondern sich selber für diese Menschen engagiert.

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Gnadenlos hält Daniel Glattauer den Gutmenschen den Spiegel vor: Man ist zwar für Flüchtlinge, will aber nur ja nichts mit ihnen zu tun haben. Ein kluger Roman: bitterbös und sehr unterhaltsam!

— Luzia Stettler