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Primitivo (hochdeutsche Version) – Pedro Lenz

Diskussionsdaten:

Mi, 17.01.24, 18 Uhr
Di, 19.03.24, 20 Uhr

Ein melancholisch-heiterer Roman über eine ungewöhnliche Männer-Freundschaft, die Kraft von Literatur und der nicht immer einfachen Reise ins Erwachsenenleben.
— Luzia Stettler

Man schreibt den Sommer 1982; im Radio läuft der Schlager «Da, da, da» von Trio rauf und runter, «ein banaler Song» wie Charly festhält, «aber einer, der gepasst hat zum Jahr.»

Charly ist 17, arbeitet als Mauerstift, buhlt unbeholfen um die schöne Laurence und ist bislang kaum über die Region Langenthal hinausgekommen. Ganz anders sein Kumpel Primitivo, der literaturafine Gastarbeiter; er kennt die weite, grosse Welt, hat noch im spanischen Bürgerkrieg gekämpft und nimmt den Jugendlichen liebevoll unter seine Fittiche. Doch dann verunfallt Primitivo tödlich auf der Baustelle, und Charly muss nun ohne väterlichen Freund zurecht kommen. Aber dessen Vermächtnis hallt nach: Es braucht nicht viel zum eigenen Glück: es genügen ein Buch, etwas Wein und ein gutes Gespräch …

Es ist wohl kein Zufall, dass der Roman so glaubwürdig rüberkommt: Pedro Lenz hat hier zweifellos auch entlang der eigenen Biografie geschrieben.

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Man schreibt den Sommer 1982; im Radio läuft der Schlager «Da, da, da» von Trio rauf und runter, «ein banaler Song» wie Charly festhält, «aber einer, der gepasst hat zum Jahr.»

Charly ist 17, arbeitet als Mauerstift, buhlt unbeholfen um die schöne Laurence und ist bislang kaum über die Region Langenthal hinausgekommen. Ganz anders sein Kumpel Primitivo, der literaturafine Gastarbeiter; er kennt die weite, grosse Welt, hat noch im spanischen Bürgerkrieg gekämpft und nimmt den Jugendlichen liebevoll unter seine Fittiche. Doch dann verunfallt Primitivo tödlich auf der Baustelle, und Charly muss nun ohne väterlichen Freund zurecht kommen. Aber dessen Vermächtnis hallt nach: Es braucht nicht viel zum eigenen Glück: es genügen ein Buch, etwas Wein und ein gutes Gespräch …

Es ist wohl kein Zufall, dass der Roman so glaubwürdig rüberkommt: Pedro Lenz hat hier zweifellos auch entlang der eigenen Biografie geschrieben.

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Ein melancholisch-heiterer Roman über eine ungewöhnliche Männer-Freundschaft, die Kraft von Literatur und der nicht immer einfachen Reise ins Erwachsenenleben.

— Luzia Stettler